Am 15. April startet die 15. DFMM
Am 25. Februar startet die 10. Spielzeit der Championsleague A
Bocholt spielt mit neu formierter Mannschaft

Team-Schach in der 1.Bundesliga & Championsleague

Am 15. April 2024 startet die 15. DFMM

Ingo wird vermutlich letztmalig antreten für den amtierenden deutschen Vizemeister Lübbecke.
Die Schachprogramme, allen voran Stockfish, sind so stark geworden, dass in höherklassigen Turnieren man nicht mehr aus eigener Kraft gewinnen kann.
Über Sieg oder Niederlage entscheidet nur noch ein Fingerfehler, so dass die Remisquote bei fast 100% angelangt ist.
Das Ende des klassischen Fernschachs steht vor der Tür.
Ingo hat in 12 Spielzeiten und 24 Jahren 98 Partien ohne Verlust überstanden, ein einmaliges Ergebnis in der 1. BL.
Die kommende Spielzeit soll nach Möglichkeit ein krönender Abschluss werden.


Endlich ist die letzte Partie der 1. Bundesliga beendet, wie erwartet mit einem Remis.

Von den 220 Partien endeten 215 unentschieden. Die Remisquote beträgt somit 97,5%, ein heutzutage "normales" Ergebnis. Die Reihenfolge an der Tabellenspitze war schon lange erwartet worden:
1. Osnabrück
2. Lübbecke
3. Berolina

Den undankbaren Weg in die 2. Liga treten Spandau und Langenbek an.
Der Start der 15. DFMM ist für März kommenden Jahres vorgesehen.

Stand Anfang Juli 2023

In der 1. Bundesliga sind die ersten Entscheidungen gefallen bei nur noch zwei offenen Partien.

Wie erwartet reicht für den SV Osnabrück der eine glückliche Sieg an Brett 1 zum Meistertitel.

Lübbecke liegt sowohl nach Mannschaftspunkten als auch nach Brettpunkten gleich auf mit Osnabrück, nur die Berliner Wertung (Lübbecke holt den Gewinnpunkt an Brett 3) gibt den Ausschlag für Osnabrück.

Am Tabellenende entscheiden die Partien Schubert (HSG) - Schmidt (Siegen)und Hering (Berolina) - Baumgartner (Langenbek) über den zweiten Absteiger; der erste Absteiger steht ja schon länger fest mit Spandau nach dem Fingerfehler an Brett 1.

Stand Mitte Februar 2023

In der 1. Bundesliga hat der Schlussspurt begonnen. 204 der 220 Partien sind beendet. Lübbecke hat noch 2 offene Partien und hofft auf einen Medaillenrang, denn dafür reicht vermutlich eine einzige gewonnnene Partie. Für den Abstieg aus der 1. BL reicht möglicherweise ebenfalls eine einzige Verlustpartie. Kurioserweise könnte der Fingerfehler in der Partie Märten - Müller an Brett 1 über Meisterschaft und Abstieg zugleich entscheiden.

Es wird noch äußerst spannend werden in den noch ausstehenden 16 Partien.

Die 14. Spielzeit der Bundesliga wurde am 15.März 2022 gestartet

Lübbecke spielt in folgender Aufstellung

1. GM Ingo Firnhaber
2. GM Michael Rümmele
3. Werner Windhorst
4. GM Klaus Keuter

Nach 7 Monaten Spielzeit sind in der 1.Liga insgesamt 177 von 220 Partien beendet, bei Lübbecke 33, 31 davon remis. Andere Ergebnisse sind in der höchsten deutschen Spielklasse kaum zu erwarten, es sei denn durch einen Fingerfehler. Das kommt allerdings auch auf dieser Ebene leider noch vor. Und schon ist es passiert. Am 8.8. macht Thomas Märten von Spandau im 21. Zug gegen Gerhard Müller von Osnabrück an Brett 1 einen völlig unerklärlichen Zug und gibt nach der schwarzen Antwort sofort auf. Das könnte im schlimmsten Fall eine Vorentscheidung über Titel und Abstieg bedeuten. Und schon ist der zweite Fingerfehler bestraft worden: an Brett 4 hat heute, am 15.09, Klaus Keuter seine Partie gegen Keskowski aufgegeben.

In der 1. Bundesliga ist die Tendenz, genau wie in der CLA, ganz eindeutig in Richtung auf eine Remisflut und an mehreren Brettern hin zu sogar 100% Remisen. Auch an Ingos Partien in der 1. Bundesliga zeichnet sich diese Tendenz ganz deutlich ab. In den Jahren 2001 - 2011 gab es teils noch 2-3 Siege pro Spielzeit, in der Spielzeit 2013 -2015 gab es den letzten Sieg. In der 11., 12. und 13. DFMM endeten dann alle 8 Partien jeweils unentschieden. In der laufenden 14. DFMM hat Ingo seine 10 Partien beendet, alle mit remis.
Sollte sich diese Tendenz noch weiter verstärken, denken inzwischen viele Spitzenspieler an einen Rücktritt vom aktiven Turniergeschehen.
Der einzige Trost bleibt Ingo immerhin: der einmalige Rekord in der Bundesliga, ungeschl

Hier geht es zur >Bundesliga 2022

August 2021

In der 1. Bundesliga wurden durch einen Spieler 2 Partien unglücklich verloren, so dass Zugzwang Bocholt offiziell abgestiegen ist. Da der neue Vorstand des BdF die Bundesliga umzustrukturieren und den Start auf das kommende Frühjahr zu verlegen beabsichtigt, hofft Bocholt aufgrund einer Aufstockung auf den Klassenerhalt. Ingo Firnhaber hatte sich in dieser verworrenen Situation entschlossen, den Verein zu wechseln und wird nun am 2. Brett für Freibauer Luebbecke spielen.

Februar 2020

Ingo Firnhaber hat bereits alle neun Partien in der 1. Bundesliga beendet, alle Partien endeten wieder Remis wie in den letzten Spielzeiten, auch am Spitzenbrett. Damit ist er weiter ungeschlagen nach insgesamt 11 Spielzeiten, also 22 Jahre ununterbrochen.

Herbst 2019 

Nachdem Rostock überraschender Weise nach langer Zeit erstmals nicht für die 1. Bundesliga gemeldet hatte, konnte Zugzwang Bocholt den frei gewordenen Platz einnehmen und ist somit weiter erstklassig. In der neuen Saison, die am 15. Oktober startet, spielt an Brett 1 wieder Ingo Firnhaber, der als einziger Spieler nach 10 Spielzeiten weiter ungeschlagen ist. Neu formiert wurde die Mannschaft an den weiteren Brettern. Es spielt an Brett 2. Uwe Schäfer, an Brett 3. Günter Schulz und an Brett 4. erstmals Walter Steiger

Besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem alten und neuen Mannschaftsfuehrer Wolfgang Brodda, der die Mannschaften wie immer mit sehr viel Einfuehlungsvermoegen aufgestellt hat. Mögen alle Spieler es zusammen schaffen, seine Vorstellungen zu verwirklichen. Hier geht es zur Bundesliga

Halbzeit für Ingo Firnhaber an Brett 1 für Zugzwang Bocholt nach knapp 4 Monaten Spielzeit 

Von den insgesamt 144 Partien der 1. Bundesliga sind zwar erst 9 Partien beendet, aber Ingo Firnhaber hat bereits 4 Remisen auf seinem Konto gegen: Dr. Kribben, Hensel, Moll und Schwenck. Die Partie gegen den ehemaligen Mannschaftskameraden Dr. Kribben war eine echte Kurzpartie von nur 11 Zügen in der Russischen Verteidigung inklusive dreimaliger Zugwiederholung. Die zweite Hälfte der 8 Partien geht hoffentlich auch friedlich zu Ende, damit die Bilanz mit 80 verlustfreien Partien in 10 Spielzeiten der Bundesliga makellos bleibt. 

Anmerkung
Nach 2 Siegen in der Saison 2003-2005 und einem Sieg in der Saison 2005-2007, beide ebenfalls an Brett 1, gilt es nun wegen der starken Schachprogramme und großen Datenbanken als fast unmöglich, überhaupt noch eine Partie zu gewinnen. Vermutlich werden ein oder zwei Siege entscheiden, welche Mannschaft Sieger der Staffe wird . 

Ingo Firnhaber wechselt auf eigenen Wunsch von Zitadelle Spandau zu Zugzwang Bocholt 

Wieder geht eine Ära zu Ende. Nach bisher insgesamt 9 Spielzeiten und 18 Jahren in zwei Mannschaften der Bundesliga wurde es Zeit für einen erneuten Wechsel. Nach 5 Spielzeiten für Osnabrück mit Aufstieg in die 1. BL, 3 Meistertiteln und einer Vizemeisterschaft sowie 4 Spielzeiten für Zitadelle Spandau mit 2 deutschen Meistertiteln und einer Vizemeisterschaft erfolgt der Wechsel zu Zugzwang Bocholt. Der Verein ist mir vertraut, denn schon in der 6. Spielzeit in der Championsleague spielte ich für den Verein und derzeit auch in der 7. Spielzeit. Da lag es nahe, der Einladung nach dem Aufstieg der Mannschaft in die 1. Bundesliga nun auch zu folgen, zumal mir die ehrenvolle Aufgabe angetragen wurde, am 1. Brett zu spielen. Das wird nicht ganz leicht sein, denn Brett 1 ist bei allen Vereinen bestens besetzt. Dennoch sehe ich dieser neuen Herausforderung gelassen und zuversichtlich entgegen, denn in meinen bisherigen 72 Partien in der BL bin ich ungeschlagen geblieben. Ich freue mich auf den Neustart im Oktober! 
Hier geht es zur Bundesliga 2017

Ewige Bestenliste

2015 - 2017

11. DFMM beendet

Mit der Abschätzung der für den Ausgang der 11. Deutschen Fernschach-mannschaftsmeisterschaft wichtigen Partie zwischen Matthias Kribben und Hans Tauber ist die zweijährige Spielzeit beendet. Erwartungsgemäß wurde die Partie 0 : 1 gewertet und somit beendet Zitadelle Spandau die Saison auf Platz 5. Nach zwei Meistertiteln und einer Vizemeisterschaft wurde ein Podiumsplatz erstmals verpasst. Glücklich werden nun die Hamburger sein, denn dieser Sieg in letzter Sekunde bedeutet für sie den Klassenerhalt, während nun die Bremer den Weg in die 2. Liga antreten müssen, und das erstmals in der Geschichte der Bundesliga mit einem ausgeglichenen Punktekonto. Zitadelle Spandau wird in der kommenden Spielzeit mit veränderter Mannschaft antreten, denn Ingo Firnhaber scheidet auf eigenen Wunsch aus und wird durch Thomas Mahling ersetzt.

Mit diesem Stand geht die Bundesliga in die Abschätzung.
Stand am 15.05. 2017 kurz vor dem Ende der Spielzeit 2015/2017
Deutscher Fernschachmannschaftsmeister wird erstmals in der Vereinsgeschichte Rostock! Ganz herzlichen Glückwunsch!! Osnabrück wird Vizemeister
Um die Plätze 3 und 4 wird noch bis zuletzt gekämpft: Spandau oder Lübbecke wird auf dem Treppchen stehen.

 11. DFMM - Oktober 2015

Nach 10 Monaten sind rund zwei Drittel der Partien beendet (94 von 144). Die Remisquote ist erwartungsgemäß wieder sehr hoch: nur 5 der beendeten 94 Partien wurden entschieden. Die Remisquote ist erwartungsgemäß wieder sehr hoch: nur 5 der beendeten 94 Partien wurden entschieden.
In Front liegt zur Zeit der amtierende Vizemeister Spandau mit 7 Mannschaftspunkten und 15 Brettpunkten. Da die Remisflut vermutlich weitergehen wird, wird der Ausgang sehr knapp werden. Noch haben mehrere Mannschaften Chancen auf den Erfolg.
Favoriten in der neuen Spielzeit sind in erster Linie sicherlich die vier Erstplazierten Mannschaften der abgelaufenen Saison.

Entscheidung endgültig gefallen

Osnabrück ist wie erwartet Deutscher Mannschaftsmeister geworden, der amtiere Meister Zitadelle Spandau wurde Vizemeister. Auf den Plätzen 3 und 4 landeten Lübbecke und Rostock punkt- und wertungsgleich.

 10.DFMM - Erste Entscheidungen gefallen

Derzeit führt Osnabrück mit 11 Manschaftspunkten und 18,0 Brettpunkten vor Zitadelle Spandau (10/18,0). Lübbecke und Rostock liegen punkt- (10/17,5)und sogar wertungsgleich auf den Plätzen drei und vier. Osnabrück hat noch eine offene Partie mit Gewinnchancen und selbst bei einem Unentschieden steht die Mannschaft als Meister fest. Da auch Zitadelle Spandau in der letzten noch offenen Partie klar besser steht, wird der Titelverteidiger in dieser Saison Vizemeister. Da Rostock noch eine offene Partie hat und sich die Feinwertungen noch verschieben können, ist noch nicht abzusehen, ob Lübbecke oder Rostock die Bronzemedaille holt und wer den undankbaren 4.Platz belegen wird. Diese vier Mannschaften haben sich wie in den vergangenen Spielzeiten klar durchgesetzt. Am Tabellenende liegen Spremberg und Moers. Vermutlich wird Münster die beiden Mannschaften in die 2. Liga begleiten.

Endspurt
Zu Beginn des Jahres 2015 ist das Rennen um die Podiumsplätze voll entbrannt. Erwartungsgemäß machen sich die vier Mannschaften, die auch in den vergangenen Spielzeiten den Titel unter sich ausmachten, wieder Hoffnungen auf eine Medaille. Derzeit sieht der Stand an der Tabellenspitze wie folgt aus:
Rostock führt mit 10 Mannschaftspunkten und 17 Brettpunkten vor dem amtierenden Deutschen Meister Spandau (9/17,5) sowie Osnabrück (8/16,0) und Lübbecke (6/15,0). Diese vier Mannschaften haben zusammen noch 14 offene Partien, insgesamt sind nur noch 20 der 144 Partien offen.
Da jeder Spieler nur den aktuellen Stand der Partien seiner Mannschaftskameraden kennt und die Partien der Konkurrenten nur mit einer Verzögerung von 10 Zügen verfolgen kann, ist ein genauer Endstand noch nicht vorhersehbar. Enden alle Partien wie sie zur Zeit einzuschätzen sind, dürfte in dieser Spielzeit Osnabrück die Nase vorn haben und der Titelverteidiger Spandau Vizemeister werden. Um die Bronzemedaille würden in diesem Fall dann Rostock und Lübbecke kämpfen.

Seit knapp einem Jahr kämpfen erneut 9 Mannschaften um den Titel des 10. deutschen Mannschaftsmeisters, nunmehr in der Jubiläumssaison. Etwa zwei Drittel aller Partien sind beendet; offen sind noch 48 von insgesamt 144 Partien. Es wird auch in dieser Spielzeit wieder ein dramatisches Finish geben, denn die beiden erfolgreichsten Mannschaften der letzten Jahre führen die Tabelle an: Osnabrück führt mit 6 Mannschaftspunkten und 14,5 Brettpunkten vor Zitadelle Spandau (3/14,5) sowie Lübbecke (3/12,5). Gute Chancen hat sicherlich auch noch die Mannschaft des mehrfachen Vizemeisters aus Rostock auf dem 5. Rang (3/12,5).
Natürlich hofft der Titelverteidiger, Zitadelle Spandau, den dritten Titel in Folge zu holen. Da Osnabrück nur noch 7 offene Partien hat im Gegensatz zu Spandau mit noch 10 offenen Partien, ist noch alles offen. Wie schon vorhergesagt, wird die Remisquote in diesem hochkarätigen Turnier weiter ansteigen. An Brett 1 endeten 22 von 23 Partien unentschieden. An Brett 2 wurden zwei der 18 Partien entschieden. An Brett 3 gab es 16 Remisen von 20 Partien, an Brett 3 endeten 26 der 30 Partien unentschieden.Durchaus möglich ist es, dass die ersten Mannschaften alle gleich auf liegen nach Mannschaftspunkten und die Entscheidung durch die Anzahl der Brettpunkte fällt. Auch der Kampf um die 3 Abstiegsplätze wird wohl erst mit den letzten Partien des Turniers entschieden.

Breaking News 

Zitadelle Spandau verteidigt den Deutschen Meistertitel in einem dramatischen Finish.  4 Gewinnpartien reichen zur Titelverteidigung.
Ungeschlagen in 32 Partien wie in der Vorsaison gewinnt Zitadelle die Meisterschaft mit 12 Mannschaftspunkten vor Rostock und Lübbecke mit jeweils 11 Punkten. Osnabrück landet mit 10:6 MP auf dem undankbaren 4.Platz. Wie die Tabelle zeigt, war der Ausgang ganz eng. Erst die letzte Partie zwischen Dr. Wunderlich (Osnabrück) und Dr. Kribben (Spandau) brachte die Entscheidung. Für GM Jürgen Bücker und GM Ingo Firnhaber bedeutete diese Meisterschaft den 5. Titel, einmalig in der Geschichte der Bundesliga. Die Siegerehrung fand am 21.09.2013 in Oerlinghausen im wie üblich festlichen Rahmen statt.

Zahlreiche Bilder und im Video eine stimmungsvolle Einführung



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Ingo_mit_Ehefrau_lydia


Foto Links: Die strahlenden Sieger und Titelverteidiger von Zitadelle Spandau: Roland del Rio, Jürgen Bücker, Dr. Matthias Kribben und Ingo Firnhaber (von l. nach r.)
Foto Rechts: Ingo Firnhaber nach der 7.Spielzeit ungeschlagen in 56 Partien zusammen mit seiner Ehefrau Lydia

 

Breaking News - Neuformation der Mannschaften in 2009-2011

SV Osnabrück - Die Mannschaft spielte seit 1999 ununterbrochen zusammen in der Bundesliga mit:

GM Gerd Müller, Osnabrück 
SIM Ingo Firnhaber, Kiel
SIM Jürgen Bücker, Steinheim
SIM Henner Repp, Gießen

Nach dem sofortigen Aufstieg in die 1.BL in der Saison 1999-2001 mit 16:0 Mannschaftspunkten und 20,5 Brettpunkten errang die Mannschaft einen Vizemeistertitel und wurde dreimal Deutscher Fernschach Mannschaftsmeister
1999 - 2001 2. Bundesliga 16:0 20,5 1.Platz
2001- 2003  1. Bundesliga 14:2 22,0 1.Platz
2003- 2005  1. Bundesliga 12:4 20,5 2. Platz
2005- 2007  1. Bundesliga 14:2 19,5 1.Platz
2007- 2009  1. Bundesliga 13:3 19,0 1.Platz

In diesen 5 Spielzeiten spielte das Team insgesamt 160 Partien in der Bundesliga. Davon wurden 47 Partien gewonnen, nur 4 Partien gingen verloren.Für das beste Ergebnis in der Bundesliga in der Saison 2003-05 am ersten Brett wurde Ingo Firnhaber der Titel Nationaler Fernschachmeister zuerkannt. Damit wurde der SV Osnabrück die erfolgreichste Mannschaft in der Geschichte der Bundesliga.

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Die Bundesligamannschaft des SV Osnabrück bei der Siegesehrung für den zweiten deutschen Meistertitel. Von l.n.r. Ingo Firnhaber, Gerd Müller, Henner Repp, Jürgen Bücker, Dr. Fritz Baumbach (Exweltmeister und Präsident des BdF)

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Die deutsche Meistermannschaft in Kiel Von l.n.r. Gerd Müller, Ingo Firnhaber, Jürgen Bücker, Henner Repp  > Die Mannschaft des SV Osnabrück erringt mit 13:3 Mannschaftspunkten und 19 Brettpunkten zum dritten Mal den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters und ist damit die erfogreichste Mannschaft in der Geschichte der Bundesliga. Den Löwenanteil am erneuten Titelgewinn hat Jürgen Bücker an Brett 3 mit 4 Gewinnen und 4 Remisen. Seine derzeit überragende Form zeigt er auch im Finale der 22.Weltmeisterschaft, in dem er mit 10,5 Punkten bei noch 2 offenen Partien alleine an der Tabellenspitze liegt. Den Titel hat der SV Osnabrück erneut geholt mit dem bewährten Team GM Müller, SM Repp, GM Bücker und SM Firnhaber, der einen neuen Rekord in der Bundesliga aufgestellt hat: er ist nach 40 Partien in 5 Spielzeiten noch immer ungeschlagen. Den zweiten und dritten Platz in der Bundesliga belegen mit Abstand die Mannschaften von Lübbecke mit 11,5 Mannschaftspunkten und 18 Brettpunkten und mit nur einem Brettpunkt weniger Rostock (11,517,5).

Titelverleihung
Der dreifache Deutsche Fernschachmeister (von links nach rechts) 
GM Bücker, SM Firnhaber
, (der Bundestagsabgeordnete Dirk Becker nahm die Siegerehrung vor), GM Müller, SM Repp/>

Zitadelle Spandau Saison 2009-2011 
Die große Sensation dieser neuen Saison dürfte der Wechsel von Jürgen Bücker und Ingo Firnhabervom SV Osnabrück nach Zitadelle Spandau sein. Nach 5 erfolgreichen Spielzeiten (10 Jahre!) beschlossen die Spieler des SV Osnabrück, sich freundschaftlich zu trennen und neue Wege zu gehen.
Mit den beiden Neuzugängen ist die 1. Mannschaft von Zitadelle Spandau nicht nur die Sorge um den Klassenerhalt der letzten Spielzeiten los, sondern ist gleichzeitig zum ersten Anwärter auf die Meisterschaft geworden.

Die Mannschaft spielt in dieser Saison in der Aufstellung:

1. GM Dr. Matthias Kribben
2. Roland delRio
3. GM Jürgen Bücker
4. GM Ingo Firnhaber

Die neue Saison begann sofort mit einem Paukenschlag: schon nach nur 2 Monaten lag Zitadelle Spandau durch zwei Siege am dritten Brett deutlich in Führung.Nach gut einem Jahr sah es ganz danach aus, dass es mit Zitadelle Spandau einen neuen Deutschen Mannschaftsmeister geben würde. An Brett 1 waren zwar erst 22 von 36 Partien beendet, an den anderen Brettern aber deutlich mehr: Brett 2 (34 von 36), Brett 3 (30 von 36) und Brett 4 (29 von 36).Zitadelle Spandau liegt derzeit auf Platz 1 mit 7:2 Mannschaftspunkten und 15,5 Brettpunkten. Bester Einzelspieler der Mannschaft war in dieser Saison GM Jürgen Bücker sein mit 3 Siegen und 5 Unentschieden.Ebenfalls ungeschlagen mit einem Sieg und 7 Unentschieden blieb GM Ingo Firnhaber. Beide Spieler hatten ihre Partien bereits beendet. An Brett 1 hatte GM Dr.Matthias Kribben bisher eine Partie gewonnen und zweimal remisiert. 5 Partien waren noch offen. An Brett 2 hatte Roland del Rio sieben Unentschieden bei einer noch offenen Partie erzielt. Da an den ersten beiden Brettern in keiner der noch 6 offenen Partien Verlustgefahr bestand, würde Zitadelle Spandau keine der insgesamt 32 Partien verlieren und somit 8.Deutscher Mannschaftsmeister werden.

Stand am 21.02.2011
An der Tabellenspitze steht weiterhin die Mannschaft von Zitadelle Spandau mit den besten Aussichten auf den Titel. Um die beiden weiteren Medaillenplätzen kämpfen Rostock,Rottweil, Osnabrück und Lübbecke. Die restlichen vier Mannschaften machen die drei Abstiegsplätze untereinander aus.

Tabelle

Die Titelverleihung fand am 12. September in Oerlinghausen statt.

Spandau ist Deutscher Fernschachmannschaftsmeister!

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Jürgen Bücker, Roland del Rio, Ingo Firnhaber Auf dem Foto nicht zu sehen ist der Mannschaftsführer Dr. Matthias Kribben und im Hintergrund sitzend, der PR-Manager des BDF und Organisator der Feier Uwe Bekemann

In der Geschichte der Fernschachbundesliga sind nun die beiden Großmeister Jürgen Bücker und Ingo Firnhaber die einzigen Spieler, die es schafften, zum vierten Mal Deutscher Fernschachmannschaftsmeister zu werden.

GM Ingo Firnhaber
GM Ingo Firnhaber ist auch nach Beendigung der 6. Spielzeit mit insgesamt 48 Partien als einziger Spieler ungeschlagen.

Die Bundesliga startete am 23. Oktober 2011 in ihre 9. Spielzeit  

Der Kampf um die Medaillenplätze ist noch härter und spannender geworden als je zuvor, denn zwei Mannschaften haben sich deutlich verstärkt. Lübbecke spielt an Brett 1 mit GM Moll und der Vizemeister Osnabrück hat sich an Brett 1 verstärkt durch GM Dr. Wunderlich, die Nummer 13 der aktuellen Weltrangliste.

Der amtierende Deutsche Mannschaftsmeister Zitadelle Spandau ist angetreten zur Verteidigung des Titels mit der bewährten Mannschaft in nur leicht veränderter Reihenfolge:
Brett 1 GM Dr.Kribben
Brett 2 GM Bücker
Brett 3 GM Firnhaber
Brett 4 del Rio
Die oben genannten Erwartungen und Hoffnungen würden sich mit diesem Ergebnis erfüllen: Spandau wird ungeschlagen Meister mit 4 Gewinnpartien. Nach gut 6 Monaten sind mit 75 von 144 bereits mehr als die Hälfte aller Partien beendet, aber es hat noch keinen einzigen vollen Punkt gegeben, alle Partien endeten unentschieden! Eine derartige Remisflut hat es noch nie gegeben, aber sie unterstreicht die allgemeine Tendenz, die in hochklassigen Turnieren schon länger zu beobachten ist: Es wird trotz oder gerade wegen der immer stärker werdenden Hard- und Software immer schwerer eine Partie zu gewinnen.  
Da man die Partien der anderen Mannschaften verfolgen kann, wenn auch nur mit einer Verzögerung von 10 Zügen, kann man schon jetzt vorhersagen, dass die Remisflut weiter anhalten und alle Rekorde brechen wird.
Meine persönliche Einschätzung geht davon aus, dass am Ende der Saison vielleicht schon 4-5 Siege ausreichen werden für den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters. Mehr als insgesamt 10 entschiedene Partien von den gestarteten 144 Partien erwarte ich nicht.
Dafür erwarte ich aber Zitadelle Spandau, den amtierenden Deutschen Mannschaftsmeister, als erfolgreichen Titelverteidiger wieder an der Tabellenspitze.

Aktueller Stand am 13.06.2013

Die 9. Spielzeit neigt sich ihrem Ende entgegen. Am 30.06. wird die letzte Partie abgebrochen und der Abschätzung übergeben, falls nicht vorher eine Einigung der beiden Spieler erzielt wird. Es ist die Partie am ersten Brett zwischen Dr. Wunderlich (Osnabrück) und Dr. Kribben (Spandau).
Derzeit stehen drei Mannschaften an der Tabellenspitze mit jeweils 11 Mannschaftspunkten: Rostock, Spandau und Lübbecke. Auf dem 4. Platz steht Osnabrück mit 10 MP. Geht die letzte Partie unentschieden aus, wie erwartet, verteidigt Spandau den Meistertitel erfolgreich und Rostock und Lübbecke belegen die Plätze 2 und 3. Osnabrück, früher bereits 3facher Titelträger noch mit GM Jürgen Bücker und GM Ingo Firnhaber, verbleibt auf dem undankbaren 4. Platz.
Die oben genannten Erwartungen und Hoffnungen würden sich mit diesem Ergebnis erfüllen: Spandau wird ungeschlagen Meister mit 4 Gewinnpartien.

Am 25. Februar 2024 startet die 10. Spielzeit

Bocholt tritt in folgender Brettreihenfolge an:

1. GM Ingo Firnhaber(2472)
2. SIM Uwe Schäfer(2444)
3. SIM Uwe Nogga (2460)
4. CCM Bernd Kötelhöhn (2380).

Nun gilt es, mehr als 50% zu holen, auch wenn dies inzwischen fast unmöglich geworden ist.
Die Schachprogramme, allen voran Stockfish, sind so stark geworden, dass in höherklassigen Turnieren man nicht mehr aus eigener Kraft gewinnen kann.
Über Sieg oder Niederlage entscheidet nur noch ein Fingerfehler, so dass die Remisquote bei fast 100% angelangt ist.
Das Ende des klassichen Fernschachs steht vor der Tür.
Ingo hat in 4 Spielzeiten und 8 Jahren 56 Partien ohne Verlust überstanden. Die 10. Spielzeit wird nun vermutlich Ingos letzter Einsatz in der CLA sein.


Hier geht es zur 10. Spielzeit



Zugzwang Bocholt hat mittlerweile insgesamt alle 56 Partien beendet. Wie kaum anders zu erwarten war, endeten alle Partien unentschieden. In der CLA sind inzwischen bereits insgesamt 378 Partien beendet, 373 endeten remis, die 3 Gewinne kamen durch klare Fehlzüge zustande sowie 2 Zeitüberschreitungen. Das sind mittlerweileAm über 99% Remispartien.

Zwischenstand am 18.12.2022:

378 Partien sind insgesamt beendet, 42 noch offen. Für Bocholt ist mit 50% kein Medaillenrang mehr holbar, im Gegenteil, die Mannschaft muss um den Klassenerhalt bangen, denn nur 7 Mannschaften verbleiben in der A-Klasse. Beim derzeitigen Stand steigen 2 Mannschaften ab mit zusammen 5 Verlustpartien und 4 Mannschaften verbleiben in der A-Klasse mit jeweils einem geschenkten Punkt durch ZÜ oder Fingerfehler. Jetzt hilft nur noch, beide Daumen kräftig zu drücken.
Bei weiter anhaltender Remisflut im Spitzenschach werden einer Mannschaft vielleicht schon zwei oder drei Gewinne zum Turniersieg reichen.
Auch bei Ingos 4 Spielzeiten in der CLA jeweils an Brett 3 ist die Tendenz eindeutig zu erkennen. In der 6. Spielzeit konnte er noch 2 Partien gewinnen, in der 7. und 8. und 9. Spielzeit endeten jeweils alle 14 Partien unentschieden. Damit ist Ingo zwar in 4 Spielzeiten in 56 Partien ungeschlagen, konnte aber auch nur 2 Partien für sich entscheiden. So langsam wird es Zeit, an das Ende im Spitzenfernschach zu denken, sofern die Diskusion um das Wertungssystem des ICCF nicht in absehbarer Zeit zu einer deutlichen Veränderung führt.


Hier geht es zur 9. Spielzeit

August 2021

Zugzwang Bocholt belegt in der Championsleague A einen hervoragenden dritten Platz! Mit Beginn der kommenden Spielzeit im September wird es nur an Brett 4 einen neuen und erfahrenen Spieler geben. Ziel ist natürlich wieder ein Medaillenrang.

Ingo Firnhaber hat alle neun Partien in der CLA beendet, alle Partien endeten wieder unentschieden. Damit ist Ingo auch in der Champions League genau wie in der Bundesliga weiter ungeschlagen. Zugzwang Bocholt liegt sehr gut im Rennen um einen Spitzenplatz in der CL in dieser Saison.

Herbst 2019 - Die neue Saison hat begonnen

Zugzwang Bocholt ist erneut erstklassig sowohl in der 1. Bundesliga als auch in der Championsleague A, hier sogar erstmals mit zwei Mannschaften. Dank einer fulminanten Leistung von Svetlana Kloster in einer Partie mit mehr als 100 Zügen ist die 1. Mannschaft von Zugzwang Bocholt am Ende der letzten Saison aufgestiegen und spielt nun in der CLA mit folgender Mannschaft; 1. Juergen Bücker, 2. Uwe Schäfer, 3. Svetlana Kloster und 4. Heiko Franke.


Die zweite Mannschaft von Zugzwang Bocholt konnte in der vergangenen Saison die Klasse erhalten und spielt nun in der CLA, zusammen mit der 1. Mannschaft, an den ersten Brettern unverändert mit 1. Heiko Ness, 2. Horst Sikorsky und 3. Ingo Firnhaber. Für Brett 4 konnte erstmals Dieter Kraft gewonnen werden. Hier geht es zur Championsleague A CL2019 hier zur Saison 2017

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